Am 5. April fand die 13. Sitzung der Curriculumkommission Humanmedizin statt. Auf der Tagesordnung standen der – bereits in der konstituierende Sitzung so avisierte – Wechsel des CuKO-Vorsitzes zur Halbzeit der 3-jährigen Funktionsperiode von Ivo Volf auf Harald Sitte.
In Bezug auf die nach dem Auslaufen des zweiten Studienabschnittes N201 erfolgten Überführungen der betroffenen Studierenden in N202 erörtert die Kommission nochmals die gültige Anerkennungsverordnung.
Zu Block 8 sind Brigitte Marian und Robert Eferl eingeladen, es folgt ein Bericht über den Block sowie Einschätzung / Diskussion zu Stärken und Schwächen.

Neuwahl des Vorsitzenden

Dem einstimmigen Beschluss bei der konstituierenden Sitzung folgend legt Volf den Vorsitz zur Halbzeit der Amtsperiode zurück. Das neue Vorsitzendenteam wird einstimmig gewählt: Vorsitz Sitte, 1. Stv Vorsitzender Volf, 2.Stv. Vorsitzende Gundacker.

Bericht Sitte

Sitte bedankt sich bei Volf für dessen geleistete Arbeit.
Sitte fasst die Agenda zusammen:

  • Das Änderungsprojekt zum Prüfungswese braucht noch Anlaufzeit, ähnlich wie in Block 2 sollen alle Blöcke gestärkt und weiterentwickelt werden; nach Block 2 wurde mit einer OSCE-artigen „Fragenstraße“ im Block 20 ein weiteres Pilotprojekt auf den Weg gebracht. KoordinatorInnen unterschiedlicher Blöcke sollen mittel- bis langfristig in die Sitzung der CuKo eingeladen werden.
  • Gemeinsam mit Teaching Center und Curriculumdirektion sollen Vorgaben für die auf m3e bereit gestellten Lernunterlagen erstellt werden
  • Die Inhalte des Curriculums müssen horizontal durchforstet werden – es gibt hier zahlreiche Redundanzen.
  • Evaluationsergebnisse müssen der CuKo zur Verfügung gestellt werden
  • ob Vorlesungen wirklich immer physisch abgehalten werden müssen soll hinterfragt werden, hier könnten andere Medien (TeleLehre etc.) eingesetzt werden und Ressourcen (Räume, Geld, Zeit – für Studierende und Lehrende) in wirkungsvollere Projekte umgeleitet werden.
  • die schon von der CuKo geplante Einführung eines Wahlfachkorbs sollte umgesetzt werden.

N201

Studierende haben wieder Briefe an den Senat gerichtet. Die Kommission diskutiert nochmals die gültige Anerkennungsverordnung. Die (ehemaligen) Studierenden in N201 sollen z.B. über die Einführung von Abendgruppen und Mentoring nach Kräften unterstützt werden

Besprechung zu Block 8

Brigitte Marian und Robert Eferl sind eingeladen, es folgt ein Bericht über den Block sowie Einschätzung / Diskussion zu Stärken und Schwächen.
Da viele der Lehrenden den Eindruck hatten die Studierenden wären oft nicht adäquat auf den Block vorbereitet gibt es nun eine Einstiegsprüfung, die die Grundlagen des Blockes beinhaltet. Diese Prüfung wird über moodle abgewickelt und wird von den Studierenden gut angenommen. Die Prüfung muss vor Beginn des Blockes bestanden werden und kann beliebig oft wiederholt werden. Es gibt mehrere Rückfragen durch Kommissionsmitglieder, u.a. ob die Studierenden durch den „neuen“ MedAT (Wissenstest-Elemente Biologie, Chemie und Physik) besser vorbereitet sind – werden dadurch naturwissenschaftliche Studierende herausgefiltert? Antwort Marian: MED-AT hat starken positiven Einfluss auf das naturwissenschaftliche Wissen / Verständnis in Block 1 (POL), in Block 8 merkt man dann keine Verbesserung mehr.
An der Vergrößerung des Fragenpools wird ständig gearbeitet.

Gespräch mit dem Curriculumdirektor

Mit Gerhard Zlabinger wird nochmals die Anerkennungsverordnung für einen Übertritt N201 in N202 erörtert sowie einige Abläufe in Bezug auf die Erstellung von Diplomarbeiten

weitere Einladungen

Zu den nächsten Sitzungen sollen Vertreter weiterer Blöcke eingeladen werden. Block 20 (Döring), Block 26 (Tschachler) sowie Block 6 (Kunze) werden diskutiert – für die Sitzung im Mai soll Block 20 eingeladen werden. Block 26 für den Juli Termin. Insgesamt wurden die Blocke 06, 12, 14, 18, 20, Line FBL, 25, 26 diskutiert und zur Disposition zur Einladung fixiert.