Am 3. Mai fand die 14. Sitzung der Curriculumkommission Humanmedizin statt. Auf der Tagesordnung stand die Beantwortung einer Anfrage des Senats an die CuKo Humanmedizin zu dem Ende Februar ausgelaufenen zweiten Studienabschnittes von N201 sowie eine intensive und strukturierte Diskussion mit dem Blockkoordinator Prof. Döring zu Block 20.
Antwortschreiben der CuKo an den Senat
Die Curriculumkommission hat die Anfrage des Senats „nach Stellungnahme der Curriculumkommission Humanmedizin zur Zwischenfrist/Endfrist des zweiten Abschnitts des Studienganges n201“ zu beantworten. Ein entsprechender Text wird intensiv diskutiert und in der Folge beschlossen.
Curriculum-Änderung Block 2
Volf berichtet über einen Termin mit Horn bezüglich einer minimalen Stundenverschiebung in Block 2 aus der Vorlesung in das Seminar. Hier wurde auch die Thematik der Anrechenbarkeit im Rahmen der Habilitationskriterien angesprochen. Bei einer Stundenverschiebung müssen jedenfalls die SSt/ECTS auch im Curriculum angepasst werden. Aus Zeitgründen soll dieser Punkt in der nächsten Sitzung am 29.5.2018 beschlossen werden.
Block 20
Sitte stellt in einer Präsentation Block 20 kurz vor, zeigt zusammenfassend den Inhalt der m3e-Homepage in einer Übersicht. Er verweist auch auf die Lernunterlagen. Am Ende des Blockes findet eine Abschlussdiskussion des Blockkoordinators mit den Studierenden statt. Prof. Doering hat die ihm zur Vorbereitung übermittelten Fragen bereits schriftlich beantwortet und wird diese als Tischvorlage an die Mitglieder austeilen.
Der Curriculumkoordinator Prof. Doering sowie 2 Studierende aus Block 20 sind eingeladen und beantworten/diskutieren die strukturierten Fragen zum Block:
- An welches Vorwissen (welche Blöcke) knüpft der Block an, in welchen Blöcken des Curriculums werden die behandelten Inhalte wieder aufgenommen? Gibt es hier Redundanzen (Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung)? Wie findet der Informationsaustausch zwischen Ihrem und den „Anknüpfblöcken“ statt? Wäre es grundsätzlich sinnvoll, dass einzelne Inhalte ihres Blockes an anderen Stellen des Curriculums behandelt werden?
- Unterstützt das bestehende Prüfungswesen die didaktischen und curricularen Zielsetzungen? Wie wird in Ihrem Block der immanente Prüfungscharakter umgesetzt, welche Arten sonstiger Überprüfungen werden im Block genützt? Wird eine mündliche Prüfung als Abschluss für den Block angedacht, wäre dies möglich? Wird an der Vergrößerung des Fragenpools kontinuierlich gearbeitet?
- Wo und wie soll sich der Block weiterentwickeln? Welche Überlegungen/Diskussionen wurden dazu geführt? Wie oft hat in den letzten 3 Jahren das Blockplanungsteam bzw. das Plenum getagt, was waren die wichtigsten Ergebnisse? Werden die Sitzungen als konstruktiv erachtet? Bitte geben Sie einen Überblick zur Anwesenheit von adäquaten FachvertreterInnen und Jahrgangskoordinatoren in den letzten Sitzungen des Blockplanungsteams.
- Wie viele Jahrgangstreffen hat es in den letzten 3 Jahren gegeben?
Bericht Symmank
Symmank berichtet von einem Treffen der Studierendenvertreter aus Wien, Graz, Linz und Innsbruck. Im Zuge dessen fand auch ein Treffen mit den, von der Studierendenvertretung entsendeten Mitgliedern der Curriculumkommissionen von Graz und Innsbruck statt, in welchem reges Interesse an einem vernetzenden Treffen geäußert wurde. Auch die Vorsitzenden der Curriculumkommissionen haben, auf nachträgliche Anfrage, großes Interesse an einem Treffen bekundet. Es sollten Terminvorschläge für Oktober gemacht werden, die bisherigen Terminvorschläge waren lt. Rückmeldung immer zu kurzfristig angesetzt.
Kommentare
Man sollte das Thema N201 beenden. Hier wird (schon lange überfällig) ein Uralt-Studiengang beendet und die Studierenden in das "neue" Studium übergeführt WENN sie nicht bis Ende Februar mit dem zweiten Studienabschnitt fertig waren.
d.h. betroffen sind Studierende, die es im (zumindest) 16. Jahr ihres Studiums nicht geschafft haben eine Leistung zu bringen für die im Studienplan 7 (sieben) Semester vorgesehen sind/waren.
Wir sollten uns zukunftsweisenderen Themen zuwenden...
Dieser Uralt-Studienplan war in seinem Aufbau wesentlich sinnvoller und zielführender, als der neue mit lapidarem Lernen und Kreuzerltest. Deswegen hat die Meduni Graz schon wieder den Schritt zurück in Richtung Rigorosenstudium getan. Also sollte man sich auch in Wien die Frange nach “zukunftsweisend“ stellen - besser spät als nie!!
Verweise zur Lektüre auf die aktuelle Ausgabe der “Fieberkurve“ (04/18), Seite 15, betitelt mit “Suderecke“ - Auszug aus 2008 (!!!!) aus der Wiener Klinischen Wochenschrift
Lieber Werner, pauschalisierende Aussagen wie Deine sind nicht in Ordnung, offenbar wurdest Du nicht informiert WARUM es zu dermassen langen Studienzeiten kam.Desweiteren wurden von den N201ern sämtliche Praktika des ganzen Studiums abgeschlossen.Du machst es Dir viel zu einfach.
Die Studierenden sind nur zu 50% Schuld an den endlos langen Studienzeiten....
@Franz: auf der ÖH-Page gibt es nur Fieberkurve 1/2018...