Am 7. Juni fand die siebente Sitzung der Curriculumkommission Humanmedizin statt. Der Vorsitzende berichtete zu Gesprächen über die Bewertung eliminierter Fragen sowie den Fortschritt in der AG Prüfungswesen. Inhaltliche Tagesordnungspunkte waren die Übergangbestimmungen N201-N202 sowie das Pilotprojekt zur Stärkung des immanenten Prüfungscharakters

Bericht des Vorsitzenden

  • Volf hat mit Horn ein Gespräch bezüglich der in der in der letzten Sitzung beschlossenen Empfehlung zur Wertung von eliminierten Fragen geführt. Ebenfalls hat er mit ihm die Übergangsbestimmungen N201-N202 besprochen. Horn wird in eine der nächsten Sitzungen wieder eingeladen werden um das Thema der Fragenbeanstandungen zu besprechen.
  • die AG Prüfungswesen hat seit der letzten Sitzung 2mal getagt (anwesend Ellinger, Pretterklieber, Sitte, Volf) und es wurde eine leichte Modifikation zum Pilotprojekt Block 2 erarbeitet. Dies hat sich auch aus einem Vorgespräch mit Prof. Freissmuth ergeben, der die Vorteile einer schriftlichen Prüfung betont hat und im Anschluss an die schriftliche Prüfung jedem Studierenden ein Feedback per Mail zukommen lassen. Das jetzige Konzept soll so aussehen, dass der Studierende eine Frage zieht, diese schriftlich ausarbeitet und anschließend mit dem Prüfer diskutiert.

Übergangbestimmungen N201-N202

Die vorgenommenen Änderungen (markiert in der Tischvorlage) beziehen sich auf die notwendigen Anpassungen aufgrund der Curriculumnovelle (Teilung SIP 1, etc.). Unter dem Punkt Teilprüfung aus Psychiatrie ist angeführt, dass Block 20 Pflicht-LV und SIP 4a Prüfungsteil anerkannt werden, da Block 20 jedoch kein Prüfungsteil der SIP 4a ist muss dies gestrichen werden.
Die Curriculumdirektion soll um eine Aussendung an die betroffenen Studierenden ersucht werden - Anfang Juli (nach Senatsbeschluss und Veröffentlichung im Mitteilungsblatt).

Block 2, Pilotprojekt Prüfungswesen

Volf hat bereits zu Sitzungsbeginn berichtet. Oswald möchte eine Idee zur Umsetzung einer Computerprüfung innerhalb der Blöcke vorstellen (im Detail in der AG Prüfungswesen). Moodle würde dafür gute Möglichkeiten bieten, das größte bisherige Kollektiv betrug 600 Studierende, derzeit stehen 120 geeignete PCs zur Verfügung.
Oswald erklärt, dass die Idee wäre einen Versuch im kleinen Rahmen innerhalb eines Wahlfaches mit 30-40 Studierenden zu starten und im Anschluss ein Feedback der Studierenden einzuholen. Er würde diesbezüglich gerne die Blockkoordinatoren ansprechen, dies macht allerdings nur Sinn, wenn die Kommission diese Idee befürwortet.

Asilkan: die Fragenerstellung in Moodle ist sehr aufwendig, daher sollten auch andere Systeme in Betracht gezogen werden. Ev. könnte man zu diesem Thema einmal Herrn Pavelka einladen. Volf schlägt vor ein Best Practice Modell zu erstellen und dieses anschließend vorzustellen.