Das Rektorat setzt sich über bestehende gesetzliche Regelungen hinweg: Nachdem die mediale Unruhe als Folge der im Zuge des Zulassungsverfahrens angewendeten "Genderquote" immer größer geworden war, wurden nun still und heimlich 60 zusätzliche Studienplätze besetzt. Ungeachtet der Tatsache, dass dies einer rechtsgültigen Verordnung widerspricht. Der Gipfel der Absurdität: diese 60 Plätze sollen die (lassen wir es einmal ohne Anfühungszeichen stehen) Benachteiligung der männlichen Studienwerber ausgleichen. Jedoch: vergeben werden sie unter Anwendung der umstrittenen Genderquote! Begründung: diese Anwendung dieser Genderquote ist in einer rechtsgültigen Verordnung festgeschrieben - in exakt der selben Verordnung sind jedoch auch die maximalen Studierendenzahlen festgeschrieben! Ein freches Stück, in dem der letzte Vorhang mit Sicherheit noch nicht gefallen ist. Wir werden weiter berichten...