Da die an der MedUni Wien vorgenommene "gendergerechte Auswertung" des Eignungstests Medizin dazu führt, dass Frauen mit weniger Punkten vor ihre männlichen Mitbewerber gereiht werden, zieht nun ein Betroffener vor den Verfassungsgerichtshof. Helmut Fuchs, Institutsvorstand an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Mitglied des Senats an der Uni Wien gibt der Klage große Chancen. "Das Aufnahmesystem der Medizin-Uni ist einfach absurd", sagt Fuchs. Da die benötigten Punkte nach der Anzahl der Anmeldungen gewichtet wurden, entspreche das Ergebnis genau der Zahl der Anmeldungen. "Wenn ich also 900 Frauen zusätzlich motiviere, nur den Test zu machen, werden so mehr Frauen aufgenommen. Damit verändere ich das Niveau ganz kräftig", sagt Fuchs. ganzer Beitrag aus: Kurier
04. October 2012, um 14:59
Kommentare
Wenn Frauen schon besser einparken könne als Männer, warum bringen sie sich dann bei einem Test mit Räumlichkeitsorientierungsfragen über eine genderbasierte Benachteiligungsschiene in eine Vorteilsposition? Den Kampfemanzen sei ins Stammbuch geschrieben: "Was Du nicht ehrlich eroberst, ist niemals Dein." Die meisten Frauen fühlen sich durch diese irrationale Differenzierungspolitik beschämt.