Die Burgenländische Krankenanstalten-Gesellschaft hat aktuell eine Kooperationsvereinbarung mit der Danube Private University (DPU) in Krems abgeschlossen.
Gemäß dieser sollen ab dem kommenden Studienjahr jährlich fünf Studienplätze (Humanmedizin) entsprechend gefördert werden – sowohl eine Reduktion der Studiengebühren, als auch die Vollübernahme der Kosten wurde in den Raum gestellt.
Im Gegenzug müssen sich die Studierenden verpflichten, nach dem Studium fünf Jahre den Beruf im Burgenland auszuüben, entweder im Bereich der KRAGES oder in Praxen. Die KRAGES wiederum stellt Famulaturplätze und Ausbildungsplätze im Rahmen des klinisch-praktischen Jahres zur Verfügung.
DPU-Präsidentin Brigitte Wagner-Pischel dazu vollmundig: Mit der Kooperation bringe man seitens der Universität ein internationales Netzwerk mit und wolle ein interessantes Forschungszentrum "mit anerkannten Wissenschaftern aus ganz Europa" auf den Weg bringen.
22. June 2019, um 16:04
Kommentare
d.h. wir haben in Kürze ein Universitätsklinikum Oberwart? angesichts dieser Exzellenzinitiative müssen wir uns um den Forschungsstandort Österreich wahrlich keine Sorgen machen....
Betonen sollte man, dass es sich hier eben tatsächlich um die DPU handelt (und nicht um Karl Landsteiner), die nun auch ein Bachelorstudium Humanmedizin anbietet – um stolze 13.000 Euro pro Semester…
"nebenan" beid er KL hätten die Burgenländer knapp die Hälfte gezahlt...
Schön, dass es in NÖ jetzt schon 2 MedUni Standorte gibt! Wird der Traum unseres verehrten geheiligten Landesfürsten doch noch war.....
Neandertaler gegen Schneebrunzer 2:2 (zumindest was MedStudi Möglichkeiten betrifft).. Michel L tue was. Ich hätte wie gesagt ein Haus zu verkaufen ;-)