Video (~22 Minuten) zu Baustellen und Entwicklungsperspektiven unserer Universität

Unser Team: Martin Schindl, Barbara Messner, Ivo Volf, Alessia Felli, Birgit Willinger

Am 13. und 14. September 2022 wählt der akademische Mittelbau unserer Universität seine VertreterInnen in drei wichtige Universitätsgremien:

  • Senat: das einzige der drei Leitungsorgane der Universität, in dem alle Personengruppen vertreten sind und welches basisdemokratisch legitimiert ist (bzw. - anders gelesen: durch Wahlen beschickt werden kann).
  • AKG (Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen) zur Sicherstellung von Gleichstellung und Gleichbehandlung und gegen Diskriminierungen durch Universitätsorgane
  • KA-AZG-VertreterInnen: Sicherstellung und Ausgestaltung von KA-AZG und Arbeitsruhegesetz (ARG), welche für alle ÄrztInnen und ZahnärztInnen im Klinischen Bereich gelten - unabhängig von der Rechtsgrundlage ihres Beschäftigungsverhältnisses.


Die in diese Gremien demokratisch gewählten Madatare nominieren in der Folge dann auch die Vertreterinnen und Vertreter für/in die gesetzlich vorgesehenen Kollegialorgane (Habilitationskommissionen, Berufungskommissionen, Curriculumkommissionen) bzw. Arbeitsgruppen - diese Wahlen prägen also ganz wesentlich das "Gesicht" der Universität in den nächsten drei Jahren.

Wir haben in einem Flyer die zahlreichen Baustellen und (damit auch) Entwicklungsperspektiven unserer Universität zusammengestellt. Nein, die Aufzählung ist nicht komplett und es werden sich nicht alle Punkte zufriedenstellend umsetzen lassen. Aber wenn (z.B.)

  • innerhalb der Professorenkurie Ideen propagiert werden, bis zu 3 Jahre über das Erreichen des Pensionsalters in Führungsfunktionen "verlängert" zu werden ("es läuft so gut")
  • in einem Call für 10 Professuren nach §99 (4) keine einzige (!) Frau berufen wird
  • Lehre und ärztliche Ausbildung teilweise zur Farce verkommen
  • die katastrophalen Auswirkungen der "Pandemie-Lehre" mit einer Erhöhung des SIP-Altfragenanteils auf bis zu 90 % systematisch verschleiert werden
  • sich mehrfach Führungskräfte als sozial inkompetent erweisen und dies zu keinen Konsequenzen durch das Rektorat führt
  • Dienstzeitaufzeichnungen teilweise einer systematischen „Kreativität“ unterworfen werden
  • (..)

braucht diese Universität ein starkes Korrektiv.



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