Mit 6. Juli wurden im Personalmitteilungsblatt (Nr. 27) der MedUni Wien zwei Stellen zur kaufmännischen und wissenschaftlichen Geschäftsführung der MedUni Wien Tochtergesellschaft MUVI (Medical University International) ausgeschrieben.
Die (Neu)Ausschreibungen dieser seit weit über einem Jahrzehnt bestehenden Stellen geht dem Vernehmen nach nicht auf in diesem Bereich angestrebte oder notwendige personelle Änderungen zurück, sondern auf entsprechende Kritik des Rechnungshofs, dass hier niemals ein Ausschreibungsprozess stattgefunden hat.
Dass man dieses nun sozusagen nachholt ist jedoch insofern überraschend, als die MUVI bei nicht unbeträchtlichen Personalkosten (auch durch den Rechnungshof kritisiert; siehe unseren Blog-Beitrag aus dem Jahr 2013 (!): Gehaltvolle Vergütungen) seit geraumer Zeit kein Projekt relevanter Größe an Land gezogen hat und die sich daraus ableitende Forderung nach einer Liquidierung bereits von Erhard Busek in seiner ersten Funktionsperiode als UniRat (also vor dem Jahr 2013) erhoben wurde.